Die Schnupfkugel für unterwegs

Taschentücher gibt es als waschbare Stofftaschentücher oder als Papiertaschentücher, die nach dem Gebrauch entsorgt werden. Nicht in jeder Kultur wird zum Naseputzen ein Taschentuch benutzt.

In der römischen Antike gab es Schweiß- und Mundtücher. Etwa um 1447 wurde das Taschentuch allmählich zum Luxusartikel.
Mit dem Aufkommen des Schnupftabaks und der Verwendung der Ziertücher zur Säuberung der Nase verloren die Tücher ihren Charakter als Luxusartikel. So wurde das Taschentuch im 18. Jahrhundert in der Oberschicht für Männer allmählich zum Gebrauchsgegenstand.
Das 20. Jahrhundert veränderte die Benutzung des Taschentuchs auf vielfältige Art und Weise. Ausschlaggebend war das kaiserliche Patent in Deutschland über ein glyceringetränktes Papiertaschentuch aus dem Jahre 1894. Etwa 35 Jahre später meldeten die Vereinigten Papierwerke Nürnberg ein Warenzeichen für das erste Papiertaschentuch aus reinem Zellstoff beim Reichspatentamt ein.

Aus unserer heutigen Gesellschaft sind Taschentücher nicht wegzudenken. Taschentuchpackungen finden sich in fast jeder Handtasche. Doch auch benutzte Tücher sind jeder Jacken-, Hosen- oder Manteltasche zu finden. Wie schön wär eine adequate Aufbewahrung von benutzten Taschentüchern.

Frau Schulze hat hierfür eine tolle Lösung: die Schnupfkugel. Hierbei handelt es sich um einen Mülleimer für Taschentücher mit einer integrierten Taschentuchaufbewahrungsmöglichkeit. Der Mülleimer hat die Form einer Kugel und ist in zwei Hälften geteilt. Die Linke Hälfte dient als Spender für Papiertücher und ist offen. Die rechte Seite dient als Mülleimer und ist mit einem Deckel verschlossen. Zusätzliche Gummizähne gewährleisten, dass die gebrauchten Taschentücher auch wirklich im Mülleimer bleiben. Der kleine Mülleimer in Kugelform ist in verschiedenen Größen, auch zur Mitnahme für unterwegs geeignet.

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