Endlich! Das Alltagselektroauto

Jetzt ist es doch schon passiert! Unsere Politikerschnarchnasen rechneten mit einem alltagstauglichen Elektroauto erst 2015 und in größerer Masse sogar in zügigen! 10 Jahren.
Zwar war es schon im Mai japanischen Elektroauto-Ingenieuren gelungen, mit einem E-Auto sogar 1000 Kilometer zu fahren, ohne die Batterie zwischendurch aufzuladen. Allerdings war dieses Gefährt nicht alltagstauglich. Der jetzt von München nach Berlin gefahrene umgerüstete Benziner ist dagegen ein Serienfahrzeug mit vier Sitzen und einem normal großen Kofferraum – bisher nehmen die Akkus für den Elektromotor einen Teil des Kofferraumvolumens in Anspruch.
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Das Auto war in der Nacht in München gestartet und kam am Dienstagmorgen vor dem Bundeswirtschaftsministerium in Berlin an – und selbst dann hatte die Batterie noch eine Restladung von 18 Prozent. Es war insgesamt sieben Stunden unterwegs und fuhr im Schnitt 90 Kilometer pro Stunde.
Der neuartige Akku soll eine Lebensdauer von bis zu 500.000 Kilometer schaffen, bevor er ausgetauscht werden muss. Noch braucht der Akku vier Stunden zum Aufladen – wegen des veralteten deutschen Stromnetzes, sonst sei das auch in ein paar Minuten möglich. Die Batterie wiegt etwa 100 Kilogramm, insgesamt kann der Wagen ein Gesamtgewicht mit Insassen von bis zu 1600 Kilogramm haben.
Bei der Energieversorgung setzen die Entwickler auf Akkus auf Lithium-Metall-Polymer-Basis, die eine höhere Leistungsfähigkeit gegenüber anderen Akkus besitzen.

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