Strom beginnt zu fließen

Alessandro Volta und Voltasche Säule

Alessandro Volta und Voltasche Säule


Die heutige Batterie ist auf den begnadeten italienischen Physiker Alessandro Volta zurückzuführen.
Volta erfand den Elektrophor, eine primitive Spannungsquelle und entdeckte 1776 das Methan. Fünf Jahre nachdem er Professor an der Universität Pavia wurde, erfand er 1783 den Kondensator. Sein Entdeckergeist trieb ihn fortwährend an. So entwickelte er in den 90er-Jahren des 18. Jahrhunderts die erste primitive Batterie – die Voltasche Säule. Sie gilt als Verläufer der heutigen Batterie.

Bereits 1780 entdeckte der Arzt Luigi Galvani von der Universität Bologna zufällig, dass ein abgetrennter Froschschenkel zuckt, wenn man einen Eisen- und Kupferdraht in ihm zusammenführt.

Volta widerholte dieses Experiment und entdeckte, dass zwischen zwei unterschiedlichen Metallen elektrische Spannung herrscht, die zu einem Ladungsstrom führt, sobald man sie auf eine elektrische Weise verbindet.
Diesen Effekt verstärkte er, indem er abwechselnd mehrere Kupfer- und Zinkplättchen aufeinander schichtete, zwischen denen mit Salzlösung getränkte Filzstreifen lagen. Sofern die obere und untere Platte verbunden wurden, floss Strom.
Damit hatte Volta die erste Batterie erfunden. Spekulationen zur Folge hatte die Batterie eine Spannung von etwa 100 Volt.

Die erste wieder aufladbare Batterie wurde indes von einem Franzosen, mit Hilfe eines Bleiakkus, im Jahre 1859 erfunden. Dies war die Geburtsstunde des Akkumulators.
Rund 20 Jahre dauerte es, bis dieser industriell genutzt wurde.

1897 wurde zu Ehren Voltas die Maßeinheit für elektrische Spannung Volt genannt.

Aufbau einer Batterie

Aufbau einer Batterie

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