Lesen mit Vergnügen
Die ältesten Vorläufer des Buches waren die Papyrusrollen der Ägypter, von denen die ältesten bekannten Exemplare aus dem 3. Jahrtausend v. Chr. stammen. Die Griechen und Römer übernahmen die zunächst die Papyrusrollen. Ab dem 1. Jahrhundert löste diese dann der Codex ab. Der Codex bestand aus mehreren Lagen Pergament, die zweiseitig fortlaufend beschrieben in der Mitte gefaltet und mit einem Faden aneinander befestigt wurden. Der Codex ist der unmittelbare Vorläufer unseres heutigen Buches.
Ab dem 14. Jahrhundert wurde das Pergament allmählich durch das billigere und viel einfacher zu produzierende Papier ersetzt. Die erste Papiermühle in Deutschland entstand im Jahre 1390.
Die Erfindung des modernen Buchdruckes geht auf den Mainzer Goldschmied Johannes Gutenberg zurück, der in der Mitte des 15. Jahrhunderts ein komplettes, maschinenbetriebenes Drucksystem mit beweglichen metallenen Lettern einführte.
Seine Druckerpresse revolutionierte den Buchdruck und machte das gedruckte Buch zu einem Massenartikel, der die Grundlagen für die heutige Wissensgesellschaft legte und entscheidend zur Entfaltung der modernen Massenbildung und Wissenschaften beitrug.
Die schnelle Verbreitung der neuen Technik in ganz Europa und die stetige Verbesserung und Weiterentwicklung des Buchdrucks und der Herstellung von Papier machten das Buch zur Massenware, was eine wesentliche Voraussetzung für die Reformation und später für die Aufklärung wurde.
Von der Erfindung des Buchdrucks bis heute hat sich viel getan. Mittlerweile leben wir im digitalen Zeitalter. Das tut dem Image des Buches kein Abbruch. Trotz Internet und Ebooks, gehört das Buch immer noch zu den gefragtesten Geschenken.
Damit man dem Lesevergnügen weiterhin unbeschwert fröhnen kann, hat sich Herr Caduff einen Buchseitentrenner ausgedacht. Der Seitentrenner verbindet ein Lesezeichen mit einer praktischen Halterung für einen Marker oder andere Stifte. Da die Klammer am Buchrücken befestigt wird, kann sie die Seitenränder nicht beschädigen.