Drulli – der drehbare Schnuller
In Europa sind Schnuller mindestens schon seit dem Mittelalter bekannt. Kinder haben das angeborene Bedürfnis zu saugen. Bereits im Mutterleib nuckeln Kinder an ihren Daumen.
Der Nuckel beruhigt Kinder, ohne das sie sofort gestillt werden müssen.
Der Nuckel unserer Tage ist aus Latex und für die meisten leidgeprüften Eltern aus den ersten Lebensmonaten eines kleinen Säuglings nicht wegzudenken. Sogar viele stillende Mütter entscheiden sich bewusst und guten Gewissens für die Variante Schnuller, denn auch wenn sie ihrem Baby die Brust geben, möchten die wenigsten ein ständig verfügbarer Nuckelapparat sein. Außerdem bekommt ja nicht nur das unzufriedene Baby, sondern auch die nähere Umgebung indirekt die positiven Auswirkungen zu spüren: ein Baby mit Schnuller schreit nicht.
Auch Herr Wiloth hat sich dem Thema Schnuller verschrieben. Weil eben dieser öfter runter fällt oder verkehrt rum im Mund des Kindes steckt, hat er einen Schnuller mit zwei Saugstücken erfunden – Drulli. Somit wird der „falschen“ Seite entgegengewirkt. Für die Kinder bedeutet dies doppelt Spaß und die Eltern sind von ihrer Aufgabe befreit, den Nuckel ständig drehen zu müssen.