Ein Klappstuhl zu DDR-Zeiten erfunden, vergessen und nach 30 Jahren wiederbelebt.
„Erfindungen, Produkte und Design aus der DDR“ berichtet haben, gab es in der DDR zahlreiche Bastler und Tüftler, die zumeist auch in Ihrer Freizeit sehr produktiv waren. Viele Erfindungen erblickten jedoch nicht das Licht der Öffentlickeit. Sie lagerten dann entweder vergessen auf alten Dachböden, in der Schublade oder blieben geistiges Eigentum- sprich im Kopf der Erfinder. Erfindungen, die dann tatsächlich auch zum Patent angemeldet und patentiert wurden, landeten auch schon mal in staatlichem Besitz. Ganz anders der praktische und platzsparende Klappstuhl von Peter Claussnitzer. Er gehört zu den Erfindungen, die das Licht der Öffentlichkeit erblickten, dann jedoch leider in Vergessenheit gerieten. Inzwischen sind 30 Jahre vergangen. Wir steigen in eine Zeitmaschine und reisen zurück in das Jahr 1982. In diesem Jahr wurde der Prototyp des Klappstuhls von Peter Claussnitzer gebaut. Die Idee zum faltbaren Stuhl kam ihm, als er einen Mechanismus entwickelte bei dem man drei Scheiben in einer Ebene zusammen- schieben konnte. Doch es fehlte eine Anwendungs- möglichkeit: Wo dieses geniale Prinzip einsetzen? Dann kam der Einfall und der Klappstuhl war geboren. Das Besondere an ihm ist nicht nur, dass er sich in einer Ebene zusammenschieben lässt und damit sehr platzsparend ist, sondern auch, dass man ihn in beide Richtungen aufklappen kann. Das Prinzip ist einfach und doch so praktisch und der Stuhl trägt bis zu 100 Kilogramm! Peter Claussnitzer stellte seine Erfindung sogar auf einer Betriebsmesse der Dewag, so eine Art „Jugend forscht“, vor:
Doch leider gerieten der Klappstuhl und der praktische Faltmechanismus in Vergessenheit und der Prototyp landete auf dem Dachboden. Vor zwei Jahren dann ermutigte Peter Claussnitzers Freundin ihn den Klappstuhl vom Dachboden zu holen und etwas daraus zu machen. Nach fast 30 Jahren meldete er seine Schutzrechte an. Durch Zufall wurde Peter Claussnitzer auch auf einen Zeitungsbericht über das Erfinderhaus aufmerksam und entschied sich, uns zu kontaktieren. Nach ersten Gesprächen wurde eine Produktion seiner Erfindung in limitierter Auflage von 30 Stück in einer Manufaktur in Thüringen in Auftrag gegeben. Diese Raritäten stehen nun bei uns im Museum für zukünftige Erfindungen zur Ansicht bereit. Für 290 € gibt es diesen praktischen und formschönen Designerstuhl auch exklusiv bei uns im erfinderladen in Berlin zu kaufen – natürlich solange der Vorrat reicht! Zusätzlich kann der formschöne Klappstuhl auch über unseren onlineshop bestellt werden.
Wie wir bereits in einem Artikel über unsere Sonderausstellung Doch leider gerieten der Klappstuhl und der praktische Faltmechanismus in Vergessenheit und der Prototyp landete auf dem Dachboden. Vor zwei Jahren dann ermutigte Peter Claussnitzers Freundin ihn den Klappstuhl vom Dachboden zu holen und etwas daraus zu machen. Nach fast 30 Jahren meldete er seine Schutzrechte an. Durch Zufall wurde Peter Claussnitzer auch auf einen Zeitungsbericht über das Erfinderhaus aufmerksam und entschied sich, uns zu kontaktieren. Nach ersten Gesprächen wurde eine Produktion seiner Erfindung in limitierter Auflage von 30 Stück in einer Manufaktur in Thüringen in Auftrag gegeben. Diese Raritäten stehen nun bei uns im Museum für zukünftige Erfindungen zur Ansicht bereit. Für 290 € gibt es diesen praktischen und formschönen Designerstuhl auch exklusiv bei uns im erfinderladen in Berlin zu kaufen – natürlich solange der Vorrat reicht! Zusätzlich kann der formschöne Klappstuhl auch über unseren onlineshop bestellt werden.