Ein wirksames Mittelchen gegen Keime
Bereits im antiken Athen war bekannt, dass Sauberkeit und Wohlbefinden sehr eng miteinander verknüpft sind und die Grundlage für ein gesundes Leben bilden. So erfreuten sich die Menschen nicht nur an ihren zahlreichen öffentlichen Badehäusern, sondern auch an ihrem ausgeklügelten, für damalige Verhältnisse hoch entwickelten Kanalisationssystem, das Krankheiten sowie Seuchen fernhalten sollte. Als die Stadt im Jahre 430 vor Christus aber trotz gewisser Hygienestandards von der Pest heimgesucht wurde und infolgedessen ungefähr ein Drittel der Bevölkerung starb, wurde deutlich, dass bis dahin kaum nach den Ursachen und Übertragungswegen von Krankheiten geforscht worden war.
Heute besitzen wir diesbezüglich zwar ein weitaus umfangreicheres Wissen, doch auch in der gegenwärtigen Zeit bleiben wir nicht von Viren, Bakterien und weiteren unscheinbaren Erregern verschont, denen wir unbewusst oftmals ein Leben im Paradies ermöglichen und uns zugleich Schaden zufügen, ohne dass wir es bemerken. Denken wir zum Beispiel an eine mehrmals täglich wiederkehrende Situation, die unmittelbar nach dem Essen einsetzt und in so manchen Haushalten bereits für großen Unmut gesorgt hat. Kaum ist der Tisch abgeräumt und das Geschirr im Spülbecken versunken, wird schnell zum Putzlappen gegriffen, der nach seinem nützlichen Einsatz meist nur kurz abgespült und noch mit einigen Krümeln irgendwo zerknautscht sowie im feuchtnassen Zustand abgelegt wird. Dabei dürfte spätestens nach der Veröffentlichung der Forschungsergebnisse eines Professors, der an der Universität von Arizona lehrt, bekannt sein, dass sich in diesem kleinen Stück Stoff mehrere Milliarden Mikroben verstecken und die Ansteckungsgefahr dort sogar noch höher ist als auf Toilettenbrillen. Lässt man dem Lappen also keine Möglichkeit, ausgebreitet und in aller Ruhe an der Luft zu trocknen, vermehren sich die winzigen Erreger in Rekordzeit und lassen sich aufgrund des feuchtwarmen Ortes bald auch in der gesamten Küche nieder, wodurch die gefährlichen Tierchen auch in frisch zubereitete Speisen gelangen und ein Grund für leidliche Darmerkrankungen sein können.
Um diesem Horrorszenario entgegenzuwirken, hat sich Andreas Wilknitz aus Briesenthal etwas äußerst Praktisches ausgedacht: einen in diversen Designs vorhandenen und leicht zu bedienenden Küchenlappenhalter, der direkt neben der Spüle aufgestellt wird und überdies der Umgebung eine ganz besondere Note verleiht. Dieses nützliche und überaus ästhetische Utensil, bestehend aus einem Auffangteller für herunterfallende Essensreste, einer grazilen Stange und einem an deren Ende befestigten antibakteriellen Knauf, ist für jeden Gold wert, der seinem Putztüchlein einen geeigneten Platz geben, allen versteckten Keimen den Gar ausmachen sowie sich in der eigenen Küche wieder rundum wohlfühlen möchte. 3 in 1, eine bewährte Formel, die auch hier wieder greift.