Erfinder und die Selfmade-Millionäre
Der Begriff „Selfmademan“ ist in den USA entstanden und beschreibt jemanden, der sich aus einfachen oder ärmlichen Verhältnissen durch eigene Kraft und viel Arbeit zu Erfolg, Wohlstand und Ansehen „hochgearbeitet“ hat.
Der Begriff wurde von Frederick Douglass (1818–1895) zuerst geprägt, der im Jahr 1859 eine Rede mit diesem Titel hielt. Darin gab er die Definition des Selfmademan und erklärte, mit welchen Mitteln ein derartiger Aufstieg zu verwirklichen sei.
In seiner Autobiografie „A Narrative of the Life of Frederick Douglass, an American Slave“ schildert er sein Leben als einen Prototyp der Selfmademan Geschichte. Als Sklave geboren, schaffte Frederick Douglass durch seine harte Arbeit und einen unbeugsamen Willen, sich selbst zu befreien und zum berühmtesten Afro-Amerikaner seiner Zeit zu werden. Douglass hielt seine Selfmademan Rede mehr als 50 Mal in den USA, Kanada und Großbritannien. Die Vorstellung vom Selfmademan ist ein Kernstück des American Dream – ein Traum seit den Zeiten der ersten Einwanderer.
Das Wort Millionär entstammt dem Französischen. Es entstand im Jahre 1719 anlässlich der Spekulationsblase mit den Aktien der von John Law gegründeten Mississippi-Kompanie.
Im Jahr 1937 erschien von dem US-amerikanischen Schriftsteller Napoleon Hill sein bekanntestes Buch: Denke nach und werde reich (englischer Originaltitel: Think and Grow Rich).
Der Stahlmagnat Andrew Carnegie machte Ihn auf das Geheimnis aufmerksam, dem er sein Vermögen verdankte. Napoleon Hill wurde von ihm beauftragt, die Erfolgsmethoden von rund 500 Millionären zu untersuchen und daraus eine gemeinsame Erfolgstheorie abzuleiten. In mehr als 20 Jahren Arbeit und zahlreichen Interviews glaubte Hill dem Geheimnis des Erfolgs auf die Spur gekommen zu sein: Dazu gehören die richtigen Anweisungen an das Unterbewusstsein, der unerschütterliche Glaube an sich selbst und nicht zuletzt Durchhaltevermögen und Entschlossenheit.
Die Selfmade-Millionäre haben Durchhaltevermögen. Wenn sie einen Traum haben, verfolgen sie ihn entschieden. Wenn sie scheitern, stehen sie wieder auf.
Sie lernen aus den Fehlern, Sie passen Ihren Kurs an und werden dadurch reicher an Ihren Erfahrungen.Durchhaltevermögen ist eine sehr wichtige Eigenschaft, wenn du erfolgreich sein willst in egal, was. Durchhaltevermögen ist standhaftes Arbeiten und Verfolgen eines Vorsatzes, eines Geschäftes oder einer Erfindung bis zum Erfolg. Durchhaltevermögen ist Anstrengung, Bemühung und Weitermachen, auch wenn es schwierig wird. Durchhaltevermögen bedeutet, jeden Tag Dinge zu tun, die euch auf dem Weg zu eurem Ziel einen Schritt voran bringen.
Wenn man nicht aufgibt, wird man es eines Tages schaffen. Es fängt alles mit einer fixen Idee an. Eine Innovation, eine Erfindung, eine Kunstidee, eine Geschäftsidee, …
Eine andere Möglichkeit ein Selfmade-Millionär zu werden ist das Glücksspiel.
Ein Beispiel ist das Lotto. Die staatlichen Lotteriegesellschaften machen zur Zahl der Lotto-Millionäre die folgenden Angaben: Jährlich tippen ca. 400 Menschen in Deutschland sechs Richtige. Die Zahl der Lotto-Millionäre in Deutschland liegt bei etwa 100 pro Jahr (2006: 114; 2007: 122, 2008: 103, 2009: 111, 2010: 112, 2011: 117, 2012: 115, 2013: 92, 2014: 97, 2015: 115, 2016: 112, 2017: 105, 2018: 152).
Die Chance auf den Hauptgewinn bei 6aus49 beträgt rund 1:140 Millionen. Mit dem Hauptgewinn ist die Gewinnklasse 1 gemeint, für die sechs Richtige plus Zusatzzahl erforderlich sind. Sie können sich die Lotto-Gewinnchance so veranschaulichen: In einer Menge aus 140 Millionen Menschen gibt nur einen, der den Hauptgewinn kassiert.
Die Chancen durch seine Erfindung reich zu werden sind doch grösser.
Manche Erfinder haben Ihr Vermögen gemacht, indem Sie kleine Erfindungen gemacht haben und diese dann an Unternehmen lizenzierten. Damit verdienen sie zwar nicht so viel Geld, wie die Erfinder welche Ihre Erfindungen selbst vermarkten, aber sie haben keinen Aufwand und brauchen keine große Unternehmensstruktur. Wenn man Seine Erfindung vermarkten will, soll man jeden Tag was dafür Tun oder sich einen Erfinderberater besorgen.
Die meisten Selfmade-Millionäre setzen auf mehrere Pferde – mehrere Ideen: Sie haben nicht nur eine einzige Einnahmequelle und sind damit bei eventuellen Rückschlägen abgesichert.