Genaues Arbeiten? Kein Problem!
Wie alle Maschinen hat auch die Nähmaschine eine längere Entwicklungszeit hinter sich. Früher gebrauchten die Menschen Gräten zum Nähen. Später waren die Nadeln aus spitzen Knochen oder Horn mit einem Öhr. Erst im 14. Jahrhundert gelang es, aus Stahl eine Nadel herzustellen. Sie war jahrhundertelang das wichtigste Werkzeug für die Herstellung von Kleidern.
Die Nähmaschine hat viele Väter. Der Engländer Thomas Saint baute 1790 einen Apparat aus Holz der für Schuhmacher gedacht war. Der Deutsche Balthasar Krems aus dem Rheinland erfand wenig später eine Kettenstichnähmaschine, die erstmals eine Nadel mit dem Öhr an der Spitze und einen gesteuerten Greiferhaken hatte. Als erster Nähmaschinenfabrikant gilt der Franzose Barthélemy Thimonnier.
Heute werden Industrienähmaschinen für die Herstellung von Präsentationen im Großformatdruck eingesetzt.Bedruckte Materialien werden mit einem Flachkeder verbunden, um sie großflächig auf Rahmen spannen zu können.
Das freihändige Verbinden eines Flachkeders mit einem Trägermaterial ist extrem zeit- und kostenintensiv. Um die Arbeit an der Nähmaschine zu Optimieren,hat Frau Dancker in der Firma Kleinhempel Fotomedien in Hamburg eine Vorrichtung entwickelt die es ermöglicht Flachkeder mit allen infragekommenden Materialien wie z.B. Litex,Dekopolsol, Plane usw. passgenau und sehr schnell zu verbinden. Aufgrund der ergonomischen Handhabung kann ein Meter Keder sehr leicht in nur 10 Sekunden vernäht werden.
Die Nut ist für Flachkeder beliebiger breiten von 7 bis 15 mm ausgelegt und ist sehr einfach stufenlos verstellbar.
Die Vorrichtung kann sehr schnell und einfach an die Nähmaschine/ Nähmaschinentisch an und abmontiert werden.