Hilfsmittel sind immer erwünscht
Die Arbeit eine Pflasterers ist mühsam und schwer. Nicht nur das er die zum Pflastern benötigten Steine heranschaffen muss, er muss sie dann auch noch einzeln händisch verlegen. Wenn diese Arbeit erledigt ist, muss die gepflasterte Fläche noch verfugt werden. Zum verfugen wird in der Regel Quarzsand oder sehr feiner Kies verwendet. Der Sand wird mit einem Besen vorsichtig in die Fugen gefegt, so dass sich dieser dort ordentlich verteilt und die Fugen entsprechend verdichtet. Zum Schluss wird die verfugte Pflasterfläche noch abgerüttelt.
Pflastern ist eine mühsame und zeitintensive Arbeit.
Um den Pflasterern und Hobbybastlern unter die Arme zu greifen, hatte Herr Feurstein sich etwas Fortschrittliches einfallen lassen: ein Pflasterverfugungsgerät. Seine Idee ist so neuartig, dass er hierfür ein Patent anmelden konnte.
Das Verfugungsgerät ist zum Einbringen von Streugut, z. B. Quarzsand, in die Fugen von frisch gepflasterten Flächen gedacht. Das Gerät besteht aus einem Gehäuse, welches mit Rädern versehen ist, die eine gerade Verteilung des Streugutes ermöglichen. Des Weiteren besteht die Vorrichtung aus einem Vorratsbehälter für das Streugut und einer Verteileinrichtung. Die Verteileinrichtugn empfängt das Streugut vom Vorratsbehälter und gibt dieses auf die Fahrebene quer zur Fahrtrichtung verteilt ab. Eine mitgeführte Sammeleinrichtung nimmt überschüssiges Streugut von der Ebene wieder auf und führt dieses dem Vorratsbehälter und/ oder der Verteileinrichtung zu.