Klavierunterricht für Hunde
Viele Erfindungen erscheinen anfangs ein wenig verrückt. Daher gibt es auf der einen Seite immer die Skeptiker, die mit dem Kopf schütteln. Glücklicherweise gibt es auch jene Mutigen, die Neues ausprobieren, ihre Optionen Nutzen, auch auf die Gefahr hin zu scheitern. Oft ist der Glaube an eine Sache bereits belohnt worden, wie es die Historie so schön illustriert.
Als Thomas Edison die Glühbirne erprobte, war dies kein Zufallstreffer, sondern hat eine lange Forschungsarbeit mit sich getragen. Erst nach 9500 Kohlefäden hat er die Zusammensetzung für ein funktionierendes Leuchtmittel gefunden. Viele haben auch hier sicher mit dem Kopf geschüttelt und hätten schnell die Flinte ins Korn geworfen.
Auch die Erfindung von Frau Feldner, das Pfotolino, ein Klavier für Hunde, mag im ersten Moment lustig erscheinen. Betrachtet man es genauer merkt man jedoch wie sinnvoll ein Musikinstrument für einen Hund sein kann. Hunde haben nicht nur die Voraussetzung zum musizieren, ein sehr gutes Gehör, sie brauchen auch geistige Anregung und Auslastung, um sich nicht zu langweilen. Das Hundeklavier von Frau Feldner, gebaut aus einer Orgeltastatur, gibt den Hunden die Möglichkeit dazu.
Jüngst ist ein Radiobeitrag zu dem tierischen Instrument erschienen, der zeigt, wie es sich anhören kann, wenn Pfoten auf Tasten drücken.