Probleme einer dicker werdenden Gesellschaft
In allen Teilen der Welt, in denen sich der westliche Lebensstil etabliert, gekennzeichnet durch üppiges fettes Essen und Bewegungsarmut, nimmt das Problem der Übergewichtigen und adipösen Menschen zu. Adipositas ist definiert als eine über das Normalmaß hinausgehende Vermehrung des Körperfetts.
Die Fettleibigkeit ist Gegenstand in jedem einzelnen Lebensbereich; so auch in der Lebensrettung. Für Rettungsdienste existieren verschiedene Hilfsmittel, welche sowohl zur Patientenimmobilisation als auch zum Transport von verletzten oder erkrankten Personen eingesetzt werden können. Dabei erfreuen sich Rettungsbretter wie das Spineboard oder das Backboard zunehmender Beliebtheit.
Das Rettungsbrett ist ein flaches Kunststoffbrett, auf welchem der Patient festgeschnallt und somit immobilisiert wird. Kommt das Rettungsbrett hingegen bei einem adipösen Patienten zum Einsatz, geschieht es häufig, dass der Patient mit seinem Körper die Griffe verdeckt, so dass die Rettungskräfte die Griffe nur schwer oder teilweise gar nicht ergreifen können. Dies hat zur Folge, dass der Patient nur schwer transportiert werden kann. Unglücklicherweise, werden die Griffe auch bereits von einem Mann mit durchschnittlich breiten Schultern und ca. 90 Kg verdeckt.
Zur Lösung dieses Problems hat sich Herr Klink flexible Griffe einfallen lassen, die aus einem ringförmigen Gurt mit integriertem Griffpolster ausgestattet sind. Der flexible Griff kann ohne weiteres auch bei anderen Geräten, z. B. der Schaufeltrage, zum Transport und Immobilisation von Patienten angewendet werden.