Roadsaquacar – das schwimmende Wohnmobil
Die Freiheit der Straße kennt und liebt jeder Wohnmobilbesitzer. Für schöne Mußestunden auf dem Wasser ist das Motorboot im Anhänger mit dabei. Den Luxus am Wasser muss man allerdings teuer bezahlen. Schließlich ist ein größerer Stellplatz notwendig. Zum Glück gibt es eine bessere Lösung.
Roadsaquacar
Auf dem Markt sind bereits einige Amphibienfahrzeuge erhältlich, die sowohl die Fortbewegung an Land und Wasser ermöglichen. Das Konzept eines Amphibienfahrzeuges greift Roadsaquacar auf und verwandelt ein Wohnmobil bei Bedarf in ein schwimmendes Hausboot. Im Straßenverkehr wiederum zeigt sich das futuristische Wohnmobil unauffällig, da erst bei Aktivierung des „Schwimmmodus“ am Ufer aufblasbare Schwimmkörper aktiviert und ausgefahren werden.
Der kürzeste Weg
Mit Roadsaquacar finden Sie keine Barrieren mehr vor. Jetzt kann endlich echter Offroadtourismus beginnen! Ob Sie nun der Straße folgen, eine gemütliche Zeit am Stellplatz verbringen oder in Ihrem schwimmenden Wohnmobil die Annehmlichkeiten eines Luxusmotorbootes genießen wollen, bleibt ganz Ihnen überlassen. Die patentrechtlich geschützte Erfindung macht es möglich!
Wie der Erfinder und Patentinhaber Herr Friesen auf die Idee gekommen ist, hat er berichtet:
„Am Anfang stand der Wunsch mit einem möglichst geeigneten Fahrzeug meine alte Heimat, Russland, gut organisiert zu durchreisen. Es wurde jedoch schnell klar, dass die Reise auch mit einem gut ausgelegten Geländewagen spätestens am Ural, das ist eine Region auf der Grenze Europa/Asien und Sibirien, schwierig werden würde. Dabei ist es eine wirklich interessante Ecke, die nicht an der allseits bekannten Route liegt, damit aber leider auch nicht leicht zu erreichen ist. Nur mit riesigen Umwegen und unmöglichen Straßenverhältnissen ist dieser Landstrich befahrbar. Irgendwann habe ich erkannt, dass natürliche Autobahnen bereits vorhanden sind. Es sind die riesigen Flüsse, die hier zu finden sind. Fraglich ist jedoch gewesen, wie man einen Kahn dahin bekommt und gleichzeitig den Geländewagen und die Ausrüstung. Als erste Variante hatte ich an einen Jeep mit einem Pantonanhänger, wie beim Militär nur als Kleinversion, gedacht. Das war aber alles sehr umständlich und technisch betrachtet primitiv.“
Roadsaquacar ist die Weiterentwicklung dieser Idee und macht eine solche Reise möglich.
Leider nur ein sehr rudimentäres Modell! Wie steht es mit dem Antrieb, von dem nichts zu sehen ist. Da alles auf das Dach gehievt werden muß, ergibt sich eine sehr ungünstige Schwerpunktlage. Die Hebelmechanik nimmt vie Platz weg. Die aufblasbaren Schwimmkörper erscheinen mir sehr ambitioniert.
MfG K.Schaefer