20000 Meilen unter dem Meer

Zum U-Boot-Kapitän fehlt eigentlich nur noch ein wenig Mut: Im Helenesee bei Frankfurt/Oder kann jeder wie Kapitän Nemo die Welt unter der Wasseroberfläche entdecken – im U-Boot „Nemo 100“, einem Unterwasser-Zweisitzer.

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Ihre U-Boote haben Nemo-Geschäftsführer Jürgen Herrmann und seine Mitstreiter am Helenesee südlich von Frankfurt/Oder sowie am Kulkwitzer See im Westen von Leipzig stationiert. Und in der kleinen Nemo-Werft an der Karl-Liebknecht-Straße in Frankfurt (Oder) entwickelt Thomas Breinig ständig weiter. Ein einstündiger Ausflug in die Unterwasserwelt inklusive technischer Einweisung ist ab 219 Euro zu haben. Wer die halbstündige „Kleine-Nemo-Tauchfahrt“ bucht, ist ab 119 Euro dabei.

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67 Meter tief ist der Helenssee, ein ehemaliges Tagebaurestloch, welches 1958 geflutet wurde. So tief kann „Nemo 100“ nicht hinab. Aber 30 Meter sind kein Problem. Weil die Fahrgastzelle ein geschlossener stählerner Druckbehälter ist, bleibt der Innendruck bei allen Tauchtiefen konstant – wie im Flugzeug.

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