Das Kuchenrädchen neu erfunden
Es gibt viele kleine Erfindungen, die den Alltag erleichtern. Vor allem in der Küche sind diese sehr hilfreich, da man so viel Zeit sparen kann. Vor einiger Zeit war es noch undenkbar aber heute gibt es Ei Trenner, die automatisch das Eigelb vom Eiweiß trennen, es gibt Backofenschutzfolien, sodass die Reinigung wegfällt und auch Eieruhren zum Mitkochen, die exakt erfassen, wann das Ei die gewünschte Konsistenz besitzt.
Kleine Veränderungen können viel Zeit sparen
Manchmal ist es nur eine kleine Veränderung an einem bestehenden Gegenstand und schon bringt dieser neue Vorteile mit sich. Dies hat auch Herr Molzahn bei seinem Kuchenrädchen erkannt und so hat er es modifiziert.
Befüllt man eine Kuchenform mit einem Mürbeteig, so musste man bisher den Kuchenrand in einer gleichmäßigen Höhe immer freihändig schneiden. Dies geht häufig schief, da es meist eine Aufgabe ist, die man nicht täglich tut. Zudem ist es schwer, bis unmöglich bei kleineren Kastenformen mit handelsüblichen Kuchenrädchen im inneren der Form zu arbeiten, was diese jedoch erfordern. Die Kuchenrädchen sind für eine Führung im inneren der Form zu groß. Eine niedrige Beschneidung des Randes ist mit dem recht großen Kuchenrädchen in schräger Lage somit fast unmöglich.
Der Erfinder hat diese Defizite mit seinem neuartigen Kuchenrädchen behoben. Das Kuchenrädchen ermöglicht es, Kuchenränder gleichmäßig zu schneiden. Der Kuchen kann auf verschiedener Randhöhe und in verschieden großen Kuchenformen ebenmäßig geschnitten werden. Ein Vorwärts- und Rückwärtsrollen des Rädchens ist dabei möglich, was es für Links- als auch Rechtshänder gleichermaßen nutzbar macht.
Das Verbindungsstück zwischen dem Rädchen und dem Griff weist nicht nur einen Teigschaber auf, mit dem der überstehende Teig entfernt werden kann. In der Premium-Version ist er zudem höhenverstellbar. Eine individuelle Randhöhe ist somit möglich. Verschiedene hohe Kuchen, Torten oder Quiches können selbst ungeübte Hände ab sofort im Nu herstellen.