eKiss – Küssen übers Internet

Kussmund

Kussmund


Japanische Forscher des Kajimoto Laboratory an der Universität für Elektro-Kommunikation in Tokio entwickeln eine Maschine, die das Küssen über das Internet ermöglichen soll. Die Forscher der Universität konzentrieren sich auf die Schnittstellen zwischen Maschinen und Menschen, vor allem aber in Hinblick auf die menschlichen Gefühle und sinnlichen Eindrücke.
Die Maschine soll das Küssen simulieren und die einzelnen Signale dann über das Internet an den Empfänger des Kusses weitergeben. Zielgruppe: Paare in Fernbeziehungen.

Das viereckige Kästchen wirkt unscheinbar und es ist ein kleiner Kasten mit eingebautem Plastikrohr. Zwei der Kästen werden miteinander verbunden und schon kann der Zungenkuss! beginnen: Das angebrachte Plastikrohr schickt die Impulse der Zungenbewegungen an das zweite Gerät des Partners oder der Partnerin. In der jetzigen Variante muss noch ein PC zwischengeschaltet sein. Auf lange Sicht ist die direkte Übertragung der Küsse via Internet geplant.
Geschmack, Atmung und Zungengefühl sind Eigenschaften die einen eKiss vom richtigen Kuss unterscheiden. Um dies zu bewerkstelligen, müsste, rein theoretisch gesprochen, der Strohhalm durch ein plastisches, gefühlsechtes Zungenimitat ersetzt werden.

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