Mit einer Ampel zu mehr Service
Gerade zur Mittagszeit sind Restaurants gut gefüllt. Nachdem man aus der Karte gewählt hat, versucht man die Servicekraft auf sich aufmerksam zu machen. Auch der Gast am Nachbartisch versucht bereits seit einiger Zeit auf sich aufmerksam zu machen. In manchen Restaurants, Biergärten etc. muss man erhebliche Wartezeiten in Kauf nehmen. Um diesen Prozess abzukürzen, haben sich Herr Schrenk und Herr Engelhardt ein tolles System überlegt – die Serviceampel.
Die Serviceampel wird auf den jeweiligen Tischen platziert oder aber das Servicepersonal bringt die Serviceampel zusammen mit den Speisekarten an den Tisch. Gäste können sich der Ampel bedienen, indem sie entweder die grüne Seite nach oben drehen was dann so viel bedeutet, dass bei ihnen alles in Ordnung ist und sie bis dato keine weiteren Wünsche haben.
Sofern sich der Gast für rot entscheidet bedeutet dies, dass Service erwünscht ist, die Auswahl aus der Karte beendet ist. Die rote Seite der Ampel kann aber auch als Reservierungsvermerk genutzt werden, was zusätzliche Reservierungsschilder überflüssig macht.
Kurz gesagt: grün bedeutet der Gast sucht noch aus, rot der Gast möchte bestellen!
Das ist noch nicht alles – die Ampel kann mehr. In den Deckeln ist Blindenschrift eingebracht. Damit können auch sehbehinderte Menschen unkompliziert zu verstehen geben, wann sie einen Wunsch haben und wann nicht. Mit dieser tollen Erfindung werden Besuche für sehbehinderte Menschen in gastronomischen Einrichtungen erleichtert.
Die Ampel kann weiterhin mit Einlegeetiketten versehen werden. Die Einlegeetiketten lassen sich wunderbar als Werbeflächen nutzen. Nach Beendigung einer bestimmten Werbeaktion, kann das Etikett bequem ausgetauscht werden. Somit stellt die Ampel einen effektiven Werbeträger dar.
Schlussendlich können wir sagen: Die Serviceampel ist ein wahres Allroundtalent.