Schüttelbatterie – EcoShaker

Warum versinken einige wirklich gute, innovative Ideen in der Versenkung? Wie z.B. die der Schüttelbatterie, der damaligen Schüler Daniel Wolpert und Stefan Bender. Schon 2006, beim Verfolgen UNSERER Fußball WM, kam ihnen die Idee: die Fernbedienung versagte ihren Dienst – leere Batterien. Warum gibt es keine sich durch Bewegung ständig neuaufladbaren Batterien? Gesagt, getan. Sie verwendeten ein simples physikalisches Prinzip. Dieses besagt, dass Energie entsteht, wenn ein Magnet innerhalb einer Spule in Bewegung gesetzt wird. Und die reicht für Niedrigenergieverbraucher wie Fernbedienungen oder LED-Taschenlampen.
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Im Inneren der Schüttelbatterie befindet sich ein Permanentmagnet und eine Induktionsspule. Schüttelt man den EcoShaker, so entsteht dabei genug Energie, um etwa eine Fernbedienung 400 mal verwenden zu können.
2007 wird das Patent angemeldet. Eine Batterie, die niemals leer wird. Ebenso wird der EcoShaker bei „Jugend forscht” vorgestellt. Danach wird es ruhig um das Thema. Schüttelbatterie? Nie gehört.
Eine Nachfrage ergibt, dass die originalen EcoShaker noch heute bei Familie Wolpert im Einsatz sind. Berechnungen der beiden Deutschen haben ergeben, dass die Lebenserwartung des EcoShakers bis zu 15 Jahren beträgt. Es ist kaum abzuschätzen, wie viele Tonnen Zink, Nickel, Kadmium und Quecksilber allein in Deutschland durch die Umstellung auf Schüttelbatterien eingespart werden können. Hinzu kommt der große finanzielle Nutzen für den Konsumenten.
Irgendwie läßt es den Verdacht aufkommen, es könnte partout nicht gewollt sein, daß so etwas Innovatives auf den Markt kommt. Oder?

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