Stichheiler bite away hilft bei Insektenstichen
[Trigami-Review]
Ich gehe gerne mal im Sommer zu einer Seebühne, von denen es in Österreich viele gibt. Duch das Wasser die Scheinwerfer und die Menschenansammlung ist das natürlich ein Paradies für Gelsen. Gegen diese und ähnlich beliebte Blutsauger gibt es zahlreiche Mittel. Mit dem großen Nachteil, dass diejenigen die ich bisher probierte einfach nicht wirkten. Mit manchen Mittelchen sollte man sich einfach flächendeckend einölen, was nur darin resultiert, dass der Sitznachbar einen schräg anguckt.
Also da vorbeugen kaum möglich ist, war ich glücklich von Stichheiler „bite away“ zu hören. Bite Away wird vom selben Unternehmen hergestellt wie ein auf gleicher Basis funktionierendes Mittel gegen Herpes über welches ich schon hier berichtet habe.
Das Gerät in der Version Maus (es gibt auch noch Cobra) kam einen Tag bevor ich mich aufmachte um unsere Elf in Südafrika zu unterstützen. Da dort gerade Winter ist, wurde ich großteils von Stichen verschont. Mit einer großen Ausnahme – Die Safari. Hier machten sich am nächsten Tag übel juckende Stiche bemerkbar und wir hofften, dass uns das Gerät wirklich Abhilfe schaffen kann. Die Anwendung ist denkbar simpel. Man platziert den Metallpunkt vorne an der der Maus direkt auf den Stich und drückt einen der beiden Knöpfe, 3 oder 6 Sekunden. Wie für Erwachsene empfohlen drückte ich auf die längere Zeit und wartete bis das Licht an und wieder ausging. Man spürt deutlich dass der Metallpunkt heiß, und zwar ca 50 Grad wird (es wirklich Schmerz zu nennen wäre übertrieben) und dann… nichts.
Ja wirklich nichts. Das Jucken ist weg und bleibt weg. Nicht für einen Tag oder so, nein für immer. Ich habe es übrigens erst morgens angewendet, vermutlich Stunden nach den Stichen und es hat dennoch 100% gewirkt. Ich bin in der glücklichen Lage, dass ich es noch nicht bei Wespen- oder gar Hornissenstichen ausprobieren musste, aber ich bin davon überzeugt, dass es auch dort funktionieren würde wie der Hersteller verspricht. Sogar „Stiche“ von Nesselquallen oder ähnliches lassen sich bekämpfen.
Da frag ich mich natürlich, wie kann etwas ganz ohne Chemie so wirkungsvoll helfen. Die Antwort ist so einfach wie die Zubereitung eines Spiegeleis. Eiweiß verändert sich bei Hitzeeinwirkung. In den Worten des Herstellers: Bei der lokalen thermischen Behandlung der Einstichstelle durch den integrierten Einchip- Thermostat-IC des Stichheilers erfolgt ab einer Temperatur von ca. 50°C teilweise eine Zersetzung von Giftbestandteilen des Insektes sowie eine Unterbindung der Ausschüttung von Histamin. Die kontrollierte Erwärmung des Heizmoduls wird durch die interne Verknüpfung von Temperatur- und Zeitsteuerung sichergestellt. So lässt sich nach Empfindlichkeit der Nutzergruppe, eine gut verträgliche Anwendung sicher stellen.
Ich werde mit dem Unternehmen Verbindung aufnehmen um euch den Stichheiler demnächst im Erfinderladen anbieten zu können. (ich lass mein Exemplar mal kurz zum Testen im Laden) Für alle die sofort kaufen wollen geht es hier zum Online-Shop
Noch ein paar interessante Videos zum Produkt.
Für jeden, den Stiche in Zukunft nicht mehr jucken sollen gehts hier zum Produkt.