Wallee gegen Brände

Wallee_1 Wasser ist bei Feuerwehren das Löschmittel Nummer 1. Es wird bei den meisten Bränden zum Kühlen des Brandgutes und zur Erzeugung von Schaum genutzt, um das Feuer zu ersticken.
Zudem stellt Wasser eine gute Barrierewirkung dar, die der Wärmestrahlung entgegenwirkt. Um eine Ausdehnung des Brandes zu verhindern werden meistens Kameraden mit Strahlrohren eingesetzt,
die durch eine künstliche „Wasserwand“ die Wärmestrahlung und damit die Brandausbreitung verhindern.

„Wasserwände“ sind hilfreiche Schutzmaßnahmen gegen die Ausbreitung von Bränden. Wie kann man diese nun mit geringstem Aufwand, in vorhanden Leitungen und große Strecken an Schutz herstellen.
Dieser ist besonders bei Flächenbränden notwendig, um Anfahrtswege der Feuerwehr frei zu halten. Zudem kann damit auch die Ausbreitung von gefährlichen Gasen eingegrenzt werden. Ein Einsatz bei Bränden auf kampfmittelbelasteten Flächen kann zudem gefahrmindernd auf den Anfahrtswegen vorgenommen werden. Auch wäre eine Möglichkeit zur weiteren Nutzung einer Schlauchleitung der Feuerwehr nach Einsatz des „Hydroschildes“ wünschenswert.

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Um die Probleme zu lösen wird eine kleine handliche Armatur einfach und unkompliziert in die Versorgungsleitung der Einsatzkräfte eingebunden und überbrückt mit seiner Sprühweite den Abstand bis
zum Wirkungsbereich der nächsten Armatur. Bei einer Schlauchleitung B die eine genormte Länge von 20 m besitzt, ist die Sprühbreite nach jeder Seite 10 m, so dass sich eine Gesamtsprühbreite von 20 m ergibt.
Die Durchflussmenge ist so gering, dass man mit einer Feuerlöschkreiselpumpe FP10/10 nach Norm und einer Fördermenge von bis zu 1000 l/min eine möglichst große Strecke abdecken kann.
Eine Eingrenzung der Sprühbreite zum Einsatz bei „normalen“ Gebäudebränden ist durch einen Klemmring der gleichzeitig als Abstützung wirkt gegeben.

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