Handy, Radio, Fernseher – Hertz sei Dank
Schon als 28-Jähriger hatte Heinrich Hertz eine Professur für Physik an der Universität Karlsruhe inne. In bahnbrechenden Experimenten gelang es ihm zwischen 1886 und 1888, elektromagnetische Wellen zu erzeugen und nachzuweisen. Damit gelang es ihm die Theorie des Engländers James Clerk Maxwell zu bestätigen. Dessen Theorie besagte, dass sich elektrische und magnetische Phänomene mit endlicher Geschwindigkeit wellenartig im Raum ausbreiten.
In seinem Karlsruher Labor führte er erstmals die grundlegenden Versuche zum Nachweis elektromagnetischer Wellen aus und schaffte damit die Basis für die Forschung auf dem Gebiet der drahtlosen Telegrafie. Der Physiker wurde weltberühmt.
Es sind ebendiese Wellen, die die Töne und Bilder übertragen, die wir mit Radio, Fernsehen oder Handy empfangen.