Gewässer können künftig geklärt und belüftet werden

Spirale 6Bei der Erfindung von Frau von Schlenther handelt es sich um ein Gerät, dass aus einem Drehkörper besteht, der im Winkel zur Vertikalen gelagert ist. Um die hohle Drehachse, die sich am oberen Ende trichterförmig weitet, ist eine Schlauchspirale gewickelt. Der Drehkörper hängt so tief unter der Flüssigkeitsoberfläche, dass die oberste Rohrwindung teilweise darüber liegt. Über den Trichter der Hohlachse ist die Zuführung von Flüssigkeiten wie EM (Effektive Mikroorgansimen) bis auf den Grund möglich. Das Gerät ist wartungsfrei und Energie sparend, d.h. filterfrei und der Energieaufwand ist geringer als von Druckpumpen. Das transportierte Gas(Luft) Volumen ist abhängig vom Durchmesser des Hohlkanals (Schlauch, Rohr, etc.) Die Spirale kann durch Motor-, Windsegel- oder Handkurbelantrieb gedreht werden. Die Drehzahl liegt bei 1 Hertz und die Neigung der Drehachse um 60 Winkelgrad bei beliebiger Förderhöhe bzw. Fördertiefe. Im Drehstillstand bleibt die Position der Flüssigkeit bzw. der Luft (Gas) in der Spirale erhalten. Es gibt einige, je nach Tauchtiefe unterschiedliche Nutzungsmöglichkeiten, wobei die Bauteile zu 80 bis 90 % gleich sind, jedoch in den Abmessungen für Einzelanforderungen wie z.B. Fisch-Lift verschieden groß sein können. Für Teichbelüftungen könnte auch ein Designer-Teil zur Dekoration auf das obere Ende der Hohlkanal-Windung aufgesetzt werden.

Das könnte dich auch interessieren …

Schreibe einen Kommentar