Nützliches für Soldaten und Outdoor Fans
Der Hauptmann Michael Henkel sah sich in seinem Afghanistaneinsatz nicht nur Problemen mit den Taliban oder den hohen Temperaturen konfrontiert. Einige seiner Probleme bezogen sich auf Lebewesen die in der Form nur im Nahen Osten zu finden sind.
Hierbei spreche ich von unangenehmen Krabbeltieren wie der so genannten Kamelspinne, Skorpionen, Schlangen und anderen Insekten. Diese „herzallerliebsten“ Tierchen haben es sich zur Aufgabe gemacht, regelämßig die Stiefel der Soldaten als Unterschlupf zu nutzen – ist doch schließlich so schön warm und dunkel dort drin. Hand aufs Herz, aber ich möchte keinen von diesen Spinnen, zu sehen auf dem Foto rechts, in meinen Schuhen wiederfinden. Mir reichen schon unsere heimischen Achtbeiner. Die Soldaten sind wirklich einfallsreiche Improvisationskünstler und haben die unterschiedlichsten Anti-Stiefel-Krabbeltier-Maßnahmen ergriffen. Da wurden die Stiefel, die übrigens aufgrund der hohen Temperaturen täglich gewechselt werden müssen, in Bäume gehangen oder es wurden Gestelle gebaut auf denen die Stiefel aufbewahrt wurden. Es half alles nichts.Nachdem die improvisierten Maßnahmen nichts nützen, nahm sich Hauptmann Henkel kurzerhand ein Gummiband und einen Mückenschleier zur Hand und bastelte daraus ein Schutznetz für Stiefel gegen Spinnen und Skorpionen. Das Schuhnetz ist ein flexibler und luftdurchlässiger Stiefelschaftüberzug, der vor unangenehmen Stiefelüberraschungen schützt. Es schützt nicht nur vor schmerzhaften Bissen, Stichen und unangenehmen Erlebnissen gerade bei Soldaten im Afghanistaneinsatz sondern ist ebenso für Outdoor Aktivitäten wie Zelten und Wandern gut geeignet. Ein großer Vorteil dieser Erfindung ist die Praktikabilität. Das Netz ist klein, nimmt im Gepäck wenig bis gar keinen Platz weg und ist schnell verstauft.
Eine wirklich sehr sinnvolle Erfindung wie wir finden.