Höherer Wirkungsgrad durch Lüftung
Die Solarenergie ist die beliebste Energiequelle in Deutschland. Deshalb sind bereits über 1 Million deutsche Haushalte dazu übergegangen Solarwärme zur Trinkwassererwärmung und Heizungsunterstützung zu nutzen. Die Nachfrage nach Solar- und Photovoltaikmodulen nimmt nicht ab, sondern erfreut sich seit der AKW-Debatte einer stetig steigenden Beliebtheit.
Obwohl Photovoltaik- und Solaranlagen in der Bevölkerung so beliebt sind, stehen Unternehmen immer unter dem Druck den Energieertrag dieser Module zu optimieren.
In den Diskussionen zur Optimierung des Energieertrages ist immer wieder die Hinterlüftung der Module zum Erreichen einer besseren Kühlung, und damit zur Erhöhung des Energieertrages, ein Thema. Denn die abgegebene Leistung der Module verringert sich, je mehr die Temperatur ansteigt.
Im Laufe der Zeit haben sich viele unterschiedliche Methoden zu Kühlung von Solar- und Photovoltaikmodulen entwickelt. Grundsätzlich kann man die einfachste Art der Hinterkühlung mit Aufdachmontage erreichen. Sofern man jedoch ökologisch korrekt verfahren möchte, gibt es die Möglichkeit der Kühlung mit Hilfe von Moos und Gras.
Herr Wilhelm Jansen hat sich ebenfalls zum Thema höhere Engergieausbeute und Wirkungsgradoptimierung Gedanken gemacht und ein Luftleitelement für Photovoltaik- und Solarmodule entwickelt.
Dieses Luftleitelement wird auf der Rückseite der jeweiligen Module angebracht oder integriert. Luftleitelemente sorgen für eine bessere Hinterlüftung und verringern die Modultemperatur bei starker Sonneneinstrahlung, was wiederum den Wirkungsgrad erhöht. Bei ca. 25° Grad Celsius Außentemperatur bringen die Module die größte Leistung. Während der Winterzeit dienen die Luftleitelemente als Tauhilfe für Schnee. Ein doch sehr ausgeklügeltes System wie wir finden.