Mit der Dachkehrmaschine dem Moos an den Kragen
Algen, Flechten oder sogar Moose setzten sich nach einiger Zeit auf dem Dach nieder und begrünen die Häuser. Die Pflanzen haben die Eigenschaft sich an den unmöglichsten Stellen festzusetzen. Vor allem aber die Nordseite eins Daches ist meist stark betroffen.
Während Flechten und Algen als weniger schädlich eingestuft werden, so kann es laut dem Dachdeckerverband durch Moose durchaus zu Schäden im Dachstuhl kommen. Es ist somit nicht immer nur ästhetisch motiviert, wenn das Dach eine Reinigung erhält.
Bei der Reinigung kann man entweder chemische Mittel einsetzen oder sich für die umweltschonendere mechanische Methode entscheiden. Grundsätzlich gilt jedoch, dass die Reinigung des Daches oft ein Sicherheitsrisiko darstellt. Dies hat auch Herr Brämisch erkannt und daher eine neuartige Dachkehrmaschine erfunden, die die Säuberung zukünftig um einiges erleichtern soll.
Wir haben den Erfinder Herrn Brämisch einmal gefragt, wie es zu der Idee gekommen ist:
„Die Idee einer Dachkehrmaschine kam aus folgendem Grund. Ich selber habe den Beruf Dachdecker gelernt und weiß wie anstrengend, gefährlich und zeitraubend es ist das Moos von Dächern abzukehren. Jedes Mal muss man die Dachleiter hoch und runter klettern, hin und her schieben und läuft somit ständig Gefahr runterzufallen. So kam mir die Idee ein Gerät zu erfinden, welches diese Arbeit zum einen erleichtert und zum anderen sicherer machen soll. Nach dem Abkehren hat man dann die Arbeit damit, das abgekehrte Moos aufzusammeln oder aufzukehren. Mit einer Dachkehrmaschine mit Auffangbehälter hat man diese Arbeit ebenfalls gespart.“
Die Erfindung birgt somit viele Vorteile und man kann nur hoffen, dass die patentrechtlich geschützte Idee schon bald auf dem Markt erhältlich ist.