Uhrzeit bequem ablesen in der Dunkelheit
Schon im Altertum teilte der Mensch seinen Tagesablauf durch Beobachtung der Himmelsgestirne Sonne und Mond ein. Sonnenauf- und Untergänge sowie ihr höchster Stand am Mittag waren markante Zeitpunkte, sodass am wandernden Schatten, durch einfache Markierungen, die Zeit eingeteilt werden konnte.
Mit dem Zeitalter der Renaissance kam es zu zwei bedeutenden Entwicklungen, die den weiteren Weg der Uhr entscheidend beeinflussten. Zum einen hatten die häuslichen Uhren ein Gehäuse erhalten, um sie vor Staub und damit vor Abnutzung zu schützen. Die Gestalt der Uhren war fortan dem jeweiligen Geschmack und der Mode ihrer Zeit unterworfen und nicht selten trat die Funktion der Zeitmessung hinter den Schmuck der äußeren Form zurück.
In der Folge der Industrialisierung entwickelte sich ab Mitte des 19. Jahrhunderts in verschiedenen Zentren die Massenproduktion von Uhren. In Deutschland war vor allem die Uhrenproduktion im Schwarzwald bedeutend.
Die heute vorzustellende Erfindung von Herrn Schulz besticht weniger durch die technischen Komponenten, als viel mehr durch ihr außergewöhnliches Design: die Glasstein-Uhr. Die Idee, Beleuchtung durch kleine LED Lampen mit einer Füllung aus verschieden farbigen Glassteinen zu versehen macht aus der Wanduhr einen ästhetischen Hingucker, der jeden Wohnraum maßgeblich verschönern kann.